KVBW-Vorsitzender Dr. Norbert Metke lobt Koalitionsvereinbarung

Als „positives Signal für die ambulante Versorgung im Land“ wertete KVBW-Vorstandschef Dr. Norbert Metke den heute unterzeichneten Koalitionsvertrag zwischen Bündnis 90/Die Grünen und der SPD in Baden-Württemberg.

Metke sagte: „Wir freuen uns, dass die neue Landesregierung die Aufrechterhaltung der ambulanten medizinischen und psychotherapeutischen Versorgung aktiv gestalten möchte und hierbei deutschlandweit eine Vorreiterrolle in der Entwicklung neuer medizinischer Versorgungsstrukturen einnehmen möchte.“ Metke verwies in diesem Zusammenhang auf das KVBW-Konzept RegioPraxis BW.

„Besonders positiv bewerten wir, dass die künftige Landesregierung sich des Problems des Notfalldienstes annehmen möchte und hier auf regionale Notfallpraxen in Kooperation mit den Krankenhäusern setzt. Die KVBW hat mit diesem Modell bereits sehr gute Erfahrungen gesammelt, sowohl in Hinblick auf die Versorgung der Patienten als in Bezug auf die Reduzierung der Dienstbelastung der Ärzte.“ Gleichermaßen begrüßte Metke die Ankündigung, den Stellenwert des Fachs Allgemeinmedizin bereits im Studium zu stärken und in allen medizinischen Fakultäten des Landes Lehrstühle für Allgemeinmedizin einzurichten.