Video-Archiv
Videos zu Vermischtem
Corona-Pandemie: Wer macht was?
Impfen, Testen und Informieren: Rund um die Corona-Pandemie gibt es eine Vielzahl an Anlaufstellen. Doch welche ist wofür eigentlich die richtige? Wer sich impfen lassen will, Kontaktperson ist oder verdächtige Symptome an sich bemerkt, tut sich mitunter schwer damit, schnell die richtige Ansprechperson zu finden. Das Video zeigt im Schnelldurchlauf, wer was macht – ob Arztpraxis, Kassenärztliche Vereinigung (KV), Robert Koch-Institut oder die Bundesländer.
SmED - Strukturierte medizinische Ersteinschätzung in Deutschland
Die Mitarbeiter in der Telefonzentrale der 116117 haben ein digitales Hilfsmittel. Wie ein Navigationsgerät für Patienten hilft die Strukturierte medizinische Ersteinschätzung in Deutschland (SmED) dabei, für alle Hilfesuchenden die richtige medizinische Hilfe zu finden. Die Ersteinschätzungssoftware unterstützt das medizinische Fachpersonal der KV SiS GmbH dabei, mit gezielten Fragen dabei, schnell alle Symptome systematisch abzufragen. So können sie das Anliegen nach Dringlichkeit kategorisieren und den schnell die passende Hilfe ermitteln.
Praxis-Planspiel für die Niederlassung
Praxisraum – spielend selbstständig! Ab sofort steht in den Stores von Apple und Android das neue kostenlose Handyspiel „Praxisraum“ für Smartphones und Tablets zum Download bereit. Mit dem Planspiel lässt sich spielerisch erleben, wie eine Vertragsarztpraxis aufgebaut und organisiert werden kann.
So einfach und so wichtig: Händewaschen, auch ohne COVID-19
Mehrfach am Tag mit Wasser und Seife: Gründliches Händewaschen ist immer wichtig für die Gesundheit – die eigene und die der Menschen um einen herum. In Zeiten des Coronavirus dringt diese Erkenntnis noch stärker ins allgemeine Bewusstsein; ebenso wie weitere einfache Regeln der Händehygiene. Doch es kommt vor allem darauf an, es richtig zu machen. Wie das geht, zeigt dieses Video in nur anderthalb Minuten.
Mund-Nasen-Bedeckung richtig handhaben
Die Mund-Nasen-Bedeckung gilt als unterstützende Maßnahme, um Infektionen mit dem Coronavirus begrenzt zu halten. Sie schützt nicht den Träger, kann aber möglicherweise dazu beitragen, das Umfeld zu schützen. Das kann nur gelingen, wenn sie richtig aufgesetzt, getragen und entsorgt wird. Aber wie geht man richtig mit einer solchen Maske um?
Corona-Pandemie: Wie Arztpraxen ihre Patienten weiterversorgen
Aktuell werden 6 von 7 COVID-19-Patienten ambulant versorgt; die ganz große Mehrheit muss nicht ins Krankenhaus. Praxen stellt das vor enorme Herausforderungen. Zwei Ärztinnen und ein Arzt zeigen per Smartphone-Videos, wie sie derzeit ihre Praxisabläufe gemeinsam mit ihren Teams, unter anderem aus Medizinischen Fachangestellten, gestalten.
116117: Die Nummer, die hilft. Bundesweit.
Krank! Ist es etwas Ernstes? Oder eigentlich doch ganz harmlos? Erster Ansprechpartner: die 116117. Per Telefon oder über die 116117.de im Internet.
Hier finden Patienten neben der nächst gelegenen Bereitschaftsdienstpraxis auch Gesundheitsinformationen und im Zweifelsfall eine kompetente Einschätzung, wie dringend das medizinische Problem wirklich ist.
Meine Meinung zum eArztbrief, Dr. Thomas Koch
Der eArztbrief kommt. Und: Er verspricht einen großen Mehrwert für die Praxen, meint Dr. Thomas Koch. Der ausgebildete Orthopäde ist Geschäftsführer von drei Arztnetzen, die sich am Feldtest zur Einführung des eArztbriefes beteiligen. Nun berichtet er von den dabei gemachten Erfahrungen der teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte.
Weiterbildungsassistent steigt ein
Flexible Arbeitszeiten sind jungen Medizinern sehr wichtig. In der Niederlassung ist das möglich, vor allem in Gemeinschaftspraxen. So sehen es jedenfalls die Ärzte in Prüm in Rheinland-Pfalz, die einfach ihren Weiterbildungsassistenten mit ins Praxisteam geholt haben. Davon profitieren alle – Ärzte und Patienten.
Weitere Informationen unter www.lass-dich-nieder.de
Meinung zur Niederlassung
Die eigene Praxis – davon hat Dr. Werner Plörer geträumt. Und es gewagt. Nun blickt er zurück und antwortet auf die Frage, wem er empfiehlt, es ihm gleichzutun.
Für seinen Traum ist der Österreicher sogar mitsamt Familie nach Deutschland umgesiedelt; nach Gotha. Inzwischen führt er die Praxis gemeinsam mit seiner Frau und Kollegin. Die beiden meisterten Herausforderungen, erfuhren aber auch Unterstützung beim Start, und teilen ihre Erfahrungen gerne mit anderen Niederlassungswilligen.
Zur Kampagnenseite www.lass-dich-nieder.de
Zwei junge Österreicher übernehmen ehemalige Seniorenpraxis in Gotha
Der Weg in die eigene Praxis ist gar nicht so schwer. Besonders leicht macht ihn die KV Thüringen mit ihren Stiftungspraxen, in denen junge Ärzte die Niederlassung erst einmal testen können. So wie in Gotha, wo die KV in ihrer eigenen Praxis zunächst eine Handvoll rüstige Seniorenärzte anstellte, bevor im Jahr 2012 Nachwuchs aus Österreich kam. Dr. Werner Plörer und Dr. Vaitsa Dimitriadou waren von der Praxis in der Huttenstraße so angetan, dass sie sie zwei Jahre später übernommen haben.
Was Qualitätsmanagement für die Praxis tun kann
QEP – das ist das Qualitätsmanagementsystem für die Praxis. Aber QEP ist noch viel mehr. Was QEP besonders macht, welche Vorteile es bietet und wie es ist, damit zu arbeiten: Anwender berichten.
Meinung zur Versorgung Sterbenskranker
Die Versorgung sterbenskranker Menschen soll möglichst ambulant und am besten in den eigenen vier Wänden stattfinden. Ist die Lebenserwartung auf weniger als 6 Monate begrenzt und die Krankheit von starken, dauerhaften Schmerzen begleitet, ist der Patient ein Fall für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Die ist seit dem 1. April eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Hausarzt und Palliativmediziner Dr. André Haas ist selbst Teil eines SAPV-Netzes in Nordthüringen. Im Interview erzählt er, was er persönlich von der SAPV in Deutschland hält.
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Palliativversorgung: auf den letzten Weg gut versorgt
Unheilbar Erkrankte mit komplexen Symptomen und einer Lebenserwartung von weniger als sechs Monaten: Für sie gibt es die SAPV, die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung. Hier geht es nicht mehr um therapeutische Ziele, sondern um den Erhalt von Lebensqualität für die Betroffenen. SAPV-Teams bestehen aus verschiedenen Professionen und sind für Patienten und Angehörige rund um die Uhr erreichbar. Hausarzt und Palliativmediziner Dr. André Haas aus Thüringen ist selbst Teil eines solchen SAPV-Teams. KV-on hat sich seine Arbeit angesehen und ihn auf einigen seiner Wege begleitet.
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112 oder 116117: auf jeden Fall die richtige Nummer
Die 116117 – die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, überall in Deutschland. Die 112 – hier erreicht man den Rettungsdienst, auch überall. Aber wann wählt man die eine Nummer und wann die andere?
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Jenny De la Torre Stiftung: Medizinische Versorgung für Obdachlose
Das deutsche Gesundheitssystem bietet Versorgung rund um die Uhr überall in Deutschland. Für Menschen mit Krankenversicherung. Für Obdachlose oder andere, die keine soziale Absicherung mehr haben, ist Krankheit ein großes Problem. Dem hat sich die Chirurgin Jenny De la Torre angenommen und eine Stiftung gegründet, die sich um die kümmert, die sonst niemanden mehr haben.
Internetseite der Jenny De la Torre Stiftung
DocStop: Medizinische Unterwegsversorgung für Brummifahrer
Was tun LKW- und Busfahrer, wenn sie unterwegs etwa Rücken- oder Zahnschmerzen bekommen? Die Initiative DocStop gibt darauf eine Antwort. KV-on erklärt, wie genau das funktioniert und wie Ärzte die medizinische Unterwegsversorgung unterstützen können.
Zur Internetseite DocStop
Hautkrebsscreening: Nicht alle Flecken sind sind harmlos
Sommer, Sonne, Strand: Schön, aber nicht ungefährlich für unsere Haut – denn darüber freut sich auch der Hautkrebs. Um den rechtzeitig zu entdecken, gibt es in Deutschland einen ganz besonderen Service: das Hautkrebsscreening. Gesetzlich Versicherte ab 35 können diese Früherkennungsuntersuchung jedes zweite Jahr kostenfrei nutzen.
Mehr zur Hautkrebs-Früherkennung
Delegation: eine EVA für fast alle Fälle
In Zeiten des Ärztemangels muss der Arzt Aufgaben abgeben. Natürlich nicht an jeden. Sondern an speziell dafür ausgebildete Medizinische Fachangestellte. KV-on hat eine von ihnen bei Hausbesuchen begleitet, die sie im Auftrag des Hausarztes durchführt.
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Nachwuchsförderung: Auf dem Weg in die Allgemeinmedizin
Junge Mediziner für die Allgemeinmedizin begeistern, das wollen die KVen mit einer besonderen Förderung von Famulatur und Weiterbildung in der Hausarztpraxis erreichen.
Denn die niedergelassenen Ärzte werden immer älter, genau wie ihre Patienten. Gleichzeitig bleibt der Nachwuchs gerade auf dem Land aus. Dabei hat sich inzwischen viel getan, um das Landarztleben für die Jungen attraktiv zu machen. KV-on hat eine Famulantin und eine Weiterbildungsassistentin bei ihrer Arbeit in einer Hausarztpraxis begleitet.
Qualitätsgesicherte Leistungen
Qualitätssicherung bedeutet zunächst: mehr Aufwand für die Praxis. Doch der lohnt sich – in vielfältiger Hinsicht. Wie, das schildert auf KV-on der Nephrologe Bodo Stoschus aus Westerland anhand seiner Alltagserfahrungen in der Dialysepraxis. Dabei stellt er fest: Nicht nur die KBV hat etwas von der Datenerhebung, sondern auch er selbst und seine Patienten. Und nicht zuletzt wird die Frage beantwortet: Wie wird in Deutschland dialysiert?
Blockpraktikum Allgemeinmedizin
Die wenigsten Medizinstudenten wollen Allgemeinmediziner werden. Einer der Gründe dafür ist der geringe Kontakt, den sie im Verlauf ihres Studiums mit dieser Fachrichtung haben. Ein einwöchiges Blockpraktikum in einer Praxis soll das nun ändern. KV-on hat Landarzt Dr. Johannes Gerber besucht, der angehenden Ärzten die positiven Seiten des Hausarztberufs zeigen will.
Werbefreie Praxis
Kugelschreiber, Kalender, Taschentücherboxen: Auf ihnen platzieren Pharmahersteller gerne ihre Logos - und bringen diese damit in Arztpraxen. Eine Initiative von Medizinern wehrt sich dagegen: Die Ärzte lassen keine Pharmareferenten mehr ins Haus und lehnen Einladungen zu gesponserten Fortbildungen und Hotelübernachtungen ab. MEZIS nennt sich diese Gruppe: kurz für "Mein Essen zahl´ ich selbst". KV-on stellt eines der Mitglieder vor.
Präventionsinitiative 2012: Jugendvorsorge
Gerade einmal ein Drittel der Jungen und Mädchen im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren geht zur Vorsorgeuntersuchung. Das ergab eine Studie des Robert-Koch-Instituts. Dabei lassen sich gerade schon in so jungen Jahren Risikofaktoren frühzeitig erkennen und gegebenenfalls minimieren. Deshalb widmen KBV und KVen ihre Präventionsinitiative in diesem Jahr der Vorsorgeuntersuchung für Jugendliche: der J1. KV-on sendet hierzu einen Film für Ärzte.