Veranstaltung

Venenerkrankungen nehmen stetig zu. Ungefähr jeder siebte Deutsche leidet an einer behandlungsbedürftigen Venenerkrankung. Symptome können zunächst optisch störende Krampfadern oder Besenreiser sein. Unbehandelt treten bei ausgeprägten Befunden Schmerzen und Hautveränderungen auf; Komplikationen wie Thrombosen oder offene Beine drohen. Selbst junge Menschen sind betroffen, Frauen dreimal häufiger als Männer.
Die Referentin wird in Ihrem Vortrag insbesondere darauf eingehen, was die Betroffenen selbst zur Vorbeugung tun können, wann eine Vorstellung beim Venenspezialist sinnvoll ist, welche Untersuchungen erfolgen und welche Therapieverfahren zur Verfügung stehen. Dabei werden neben der klassischen Operation mit Venenziehen („Stripping“) insbesondere die modernen schonenden Verödungsbehandlungen, mikrochirurgische schnittfreie Methoden, Radiowellen- und Laserbehandlungen sowie der Venenkleber vorgestellt. Diese minimal-invasiven Behandlungen sind schmerzarm, sehr sicher und daher ambulant teilweise nur in örtlicher Betäubung durchführbar.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, der Referentin Fragen zu stellen.

Referentin:
Dr. med. Katrin Kofler, Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Biberach

Eintritt: 
3 Euro - Anmeldung unter Tel. 07351-51338, vhs@biberach-riss.de oder unter www.vhs-biberach.de

Veranstalter ist die vhs Biberach in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg