FALK feiert ersten Geburtstag: Wichtige Impulse für die ambulante Versorgung

Vorstände der FALK-KVen ziehen positive Zwischenbilanz

Die Vorstände der vier in der FALK-Kooperation verbundenen Kassenärztlichen Vereinigungen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern haben heute eine positive Zwischenbilanz gezogen - ein Jahr, nachdem die Freie Allianz der Länder-KVen in Berlin Anfang Mai 2011 gegründet worden war.

In einer gemeinsamen Erklärung der Vorstandsvorsitzenden Frank-Rüdiger Zimmeck (Hessen), Dr. Wolfgang Krombholz (Bayern), Dr. Wolfgang Eckert (Mecklenburg-Vorpommern) und Dr. Norbert Metke (Baden-Württemberg) heißt es: „Ein Jahr FALK bedeutet: Stärkere Vertretung der Interessen der Niedergelassenen aus den Regionen in Berlin, weniger Hinterzimmer und dafür mehr Demokratie in der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Wir sind stolz auf die Impulse, die wir im Laufe des vergangenen Jahres in der Gesundheitspolitik auf Bundesebene setzen konnten. Mit der im GKV-Versorgungsstrukturgesetz festgeschriebenen Re-Regionalisierung haben wir unser erstes wichtiges Ziel erreicht. Die Honorarverteilung wird nun wieder dort geregelt, wo diese Aufgabe hingehört: in den Regionen selbst! Doch unser Weg hat gerade erst begonnen, FALK wird sich weiter konstruktiv einbringen.“

Für mehr Einfluss der Länder-KVen: Vier KVen kooperieren und gründen FALK

Aus einer Initiative von vier Kassenärztlichen Vereinigungen ist im Mai 2011 die Freie Allianz der Länder-KVen - kurz: FALK - entstanden. Die Gründungsmitglieder sind die Kassenärztlichen Vereinigungen Baden-Württemberg (KVBW), Bayerns (KVB), Hessen (KVH) und Mecklenburg-Vorpommern (KVMV). Ziel des Zusammenschlusses ist eine länderübergreifende Kooperation hinsichtlich wichtiger gesundheits- und versorgungspolitischer Themen sowie eine effektive Vertretung der Interessen der Länder-KVen auf Bundesebene.