Impftermine verfügbar

KVBW-Vorstand: Beim Impftempo nicht nachlassen

Nachdem in den vergangenen Wochen vorwiegend Zweitimpfungen in den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte angeboten werden konnten, steht nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) nun wieder mehr Impfstoff zur Verfügung. KVBW-Vorstand Dr. Johannes Fechner wies am Mittwoch in Stuttgart darauf hin, dass damit nun auch wieder mehr Termine für Erstimpfungen in den Arztpraxen möglich sind.

Zweitimpfung nicht verpassen

Aus Fechners Sicht bleibt die Impfung weiterhin das wichtigste Instrument zur Bekämpfung der Pandemie: „In den vergangenen drei Monaten konnten in den Arztpraxen im Land über drei Millionen Impfdosen verabreicht werden. Das ist ein großartiger Erfolg. Jetzt ist es wichtig, dass wir nicht nachlassen. Ein wesentlicher Teil der Bevölkerung ist noch nicht geimpft.

Ebenfalls ist wichtig, dass die Termine für die Zweitimpfungen unbedingt wahrgenommen werden. Nur damit ist ein anhaltender Impfschutz gewährleistet.“ Fechner wies auch darauf hin, dass die sich aktuell ausbreitende Delta-Variante des Virus wesentlich ansteckender sei als die bisherigen Varianten. „Noch wissen wir nicht, wie wirksam die einzelnen Impfstoffe genau gegen die Variante sind. Klar ist aber, dass sie einen gewissen Schutz bieten und mindestens das Risiko eines schweren Verlaufs deutlich verringern.“