Personalakquise für die Impfzentren erfolgreich abgeschlossen

Mehr als 6.300 Ärzte und über 10.000 Mitarbeiter beim nicht-ärztlichen Personal haben sich gemeldet

Ein positives Fazit hat der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Dr. Johannes Fechner, zur Akquise von Personal für die Impfzentren im Land gezogen: „Mehr als 6.300 Ärzte sowie 10.000 Medizinische Fachangestellte und anderes nicht-ärztliches Personal wurden bei uns für die Mitarbeit in den Impfzentren und mobilen Impfteams registriert. Das ist ein riesiger Erfolg. Wir können damit sicherstellen, dass für die Impfkampagne des Landes ausreichend Personal zur Verfügung steht.”

Wichtige Voraussetzung für Pandemie-Bekämpfung erfüllt

Für Fechner ist damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für den erfolgreichen Kampf gegen das Virus erfüllt. „Aktuell ist die Menge an Impfstoff der limitierende Faktor. Wir wissen aber, dass wir sofort die Zahl der Impfungen deutlich nach oben fahren können, wenn ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.”

Fechner berichtet, dass die KVBW seit Weihnachten jeden Dienstag aktualisierte Ärztelisten an die Betreiber der jeweiligen Impfzentren weitergegeben hat. „Wir haben nun unsere Registrierungsplattform geschlossen, da wir aktuell ausreichend Personal für den Betrieb der Impfzentren haben. Damit haben wir unsere Aufgabe erst einmal erfüllt.” Für die vertragliche Gestaltung und die Honorarabrechnung der Impfärzte hat die KVBW mit dem Sozialministerium ein schlankes, bürokratiearmes Verfahren vereinbart. Das nicht-ärztlichen Personal wird entweder von den Betreibern der Impfzentren angestellt oder von Personaldienstleistern zur Verfügung gestellt.